..But now all I wanna do is spread my wings an fly.
Wie treffend.
Nun ja. Wer würde das nicht gerne?
Fliegen.
Sich fallen lassen.
Und wissen,dass man nicht hart auf den Boden der Realität zurück geworfen wird.
Aber wie oft kann man das schon?
Ich wage zu behaupten, manche Menschen sind in ihrem Leben noch nie geflogen.
Nein, nicht mit einem FLugzeug.
Vielleicht schon eher mit einem Fallschirm oder ähnlichem.
Oder so richtig.
So nach dem Motto "Jetzt könnte die Welt untergehen/Jetzt könnte ich sterben" , weil man so voller Glück ist.
Denn das ist irgendwie Voraussetzung zum richtigen Fliegen.
Oder nicht?
Also.
Wer ist schon mal richtig geflogen?
Ich weiß nicht ob ich es bin.
Naja. Vermutlich schon. Vermutlich ist wohl doch jeder schon mal geflogen.
Aber seit der Kindheit verlernt man es immer mehr.
Das Fliegen verhält sich also ein wenig wie der Glaube an den Weihnachtsmann.
Wer erwachsen ist, tut seine Klugheit kund und glaubt nicht mehr an ihn..
Aber ist es klug?
Ist es klug, etwas so schönes wie das Fliegen oder den Weihnachtsmann aufzugeben? Wieso?
Geben wir durch das Nicht-glauben an den Weihnachtsmann nicht auch ein wenig das Fliegen auf?
Denn wenn wir sagen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, dann schmeißen wir uns doch selbst auf den Boden. Nicht in die Luft.
Fürs Fliegen braucht man Phantasie.
Jeder hat Phantasie, auch jene, die behaupten phantasielos zu sein.
Die Frage ist nur, wie weit wir der Phantasie nachgeben.
Und ich meine, die die ihr Phantasie am meisten ausleben, sind auch die geübtesten Flieger..
Ich würde gerne mal wieder fliegen.
Und ihr?
Euer Taboeakind
mit dem Wort zum Mittwoch :)
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